Diese Frage werden sich viele Clubmitglieder gestellt haben, als sie den leeren Liegeplatz gesehen haben. Nachdem wir die letzten 6 Monate intensiv die Gelegenheit hatten, Manöver bei uns am See zu trainieren und zu optimieren, ist nun der nächste Schritt fällig geworden.
Bei den letzten Spieltagen der Segelbundesliga haben wir gesehen, dass es nun darauf ankommt, die Regattasituationen mit anderen Schiffen zu optimieren. Zu oft hatten wir das Nachsehen, wenn es eng wurde. Dazu müssen bestimmte Konstellationen unter Wettfahrtbedingungen nachgestellt und geübt werden.
Der SVWU an der Bevertalsperre hat vor ca. drei Wochen seine J70 bekommen und trainiert für die Relegation. Schnell hat sich noch eine weitere J70 gefunden und ein weiteres Boot mit annähernd gleicher Yardstickzahl. Das macht es nun möglich, mit vier Schiffen, Tonnen und Motorbooten Wettkampfbedingungen herzustellen.
Da es nur noch zwei Wochen bis zum letzten Ligalauf in Kiel sind (16.-18.9), und die Relegation in nur 5 Wochen ansteht (7.-9.10), haben wir das Angebot des SVWU unser Boot zum gemeinsamen Training an die Bevertalsperre zu legen gerne angenommen. Dort wurden wir herzlich aufgenommen und haben am letzten Wochenende schon die erste Trainingseinheit mit 5 Wasserstunden absolviert.
Wir gehen davon aus, dass wir damit nicht nur auf ein „Wunder von Kiel“ hoffen müssen, sondern dass wir unsere Chancen damit erheblich verbessern. Wer gerne mehr erfahren möchte, ist herzlich zu unserem Treffen am 6.9. ab 19:30 (SCV Clubhaus) eingeladen.
Text und Bild: TM