Spätlese 2017

Wie immer am Ende der Herbstferien NRW, fand die Spätleseregatta der Liblarer Vaurien statt.

Und fast wie immer, muss ich bzw. meine Crew den dazu gehörigen Bericht schreiben. Dieses Jahr zum 6ten Male. Nicht dass das mir keinen Spaß macht, aber so richtig klasse finde ich das nicht. Da höre ich schon die altklugen Sprüche meines Bruders:“ Ist doch ganz einfach, entweder schneller segeln, oder langsamer“ Danke für den Tipp.

Zur Vorbereitung des Regattaberichtes habe ich mich als Statistiker versucht.

21 Teams aus NRW, 1 Team aus Belgien

Unterteilt in Regionen:
Liblar 20 Segler, Ruhrseen 16 Segler, Rursee 3 Segler, Bevertalsperre 2 Segler, Möhnesee 1 Segler und Mons (Belgien) 2 Segler.

Weibliche Segler 17 und männliche Segler 27

Altersstruktur:

60+ 2 Segler, 50+ 5 Segler, 40+ 5 Segler, 30+ 4Segler, 20+ 7 Segler, 10+ 21 Segler.

Schiedsgericht: 3 Personen, Wettfahrtleitung 3 Personen, Motorboote 4 Personen, Kantine 2 Personen: a 6 Stunden, ergibt 72 Arbeitstunden. Besten Dank an Euch

Gerade die Erhebung der Altersstuktur zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind. Gut, 5 Jugendliche fahren eigentlich Opti oder 420. Aber Sie waren bereit uns zu unterstützen, haben eine Menge gelernt und werden evtl. bei unserer Flotte bleiben.

Wir haben eine gesunde Altersmischung, welche, soweit ich es weiß, es bei keiner anderen Jollenart gibt.

Auch zeigt sich wieder, dass die von uns durchgeführten Trainingslager, sich lohnen. Ich kann jetzt schon ankündigen, dass  in den Osterferien (Anfänger, Fortgeschrittene und Profis) in der 2ten Woche und in der ersten Woche der Herbstferien (nur Fortgeschrittene und Profis) ein solches stattfinden wird.

Oh, da bin ich aber vom Bericht abgewichen.

Samstag: Das vorhergesagte Sturmtief erreichte uns pünktlich. Genau dann, als gestartet werden sollte. Der Start musste verschoben werden, da die Teams Heuser / Sattler und Hambrock / Hambrock sich auf Grund einer Badeeinlage erst einmal sortieren sollten.

In der Zwischenzeit, fuhren wir uns ein wenig warm. Thomas Drerup, ein Newcomer aus Essen, segelte mit mir zusammen. Wir surften ein wenig hin und her, bis es dann Ernst wurde.

Der Wind war böig, kaum konstant in Richtung und Stärke, so wie wir halt Liblar lieben, oder so ähnlich.

Kurz, die wechselnden Bedingungen stellten die Teams vor großen Herausforderungen.

Die Favoriten setzten sich wieder an die Spitze, ein paar nachfolgende Teams konnten in einzelnen Läufen beweisen, dass mit Ihnen in  der Zukunft zu rechnen ist.

Wir bekamen 3 Läufe zustande und beendeten den Wettkampf, bevor die Dunkelheit einbrach.

Am Abend stand wieder das gemeinschaftliche Abendessen an, für das Liblar bekannt ist.

Krustenbraten, Bratkartoffel, verschiedene Salate und Vorspeisen standen wieder bereit.

Besten Dank an die vielen Spender .

Der sehr gesellige Abend mit netten Leuten, wurde unterstützt von ein paar „Pittermänchen“.

 

Sonntag: Der Regattaleiter hatte ein Einsehen und lies erst um 11Uhr starten.

Das Team  Lahksmanan / Hensing hatte als Führende des Vortages eine kleine Schwächeperiode und belegte im 4 Lauf den 6 Platz. Sie fingen sich aber und ließen zwei erste Plätze folgen. Glückwunsch an die Sieger.

Riffeler/Kollig und Prince/Prince hatten schwer miteinander zu „kämpfen“. Wobei Georg am Schluss einen Strafpunkt weniger hatte als Yves.

Zu erwähnen wäre noch, dass Janna und Stefano jeweils mit einem jungen Leichgewicht fuhren und die Plätze 5 und 7 belegten.

Die Altmeister Belling und Singer belegten mit einem Holzboot den Platz 6.

Ich bedanke mich im Namen des Segelverein Liblar bei den vielen Helfern, dass wir wieder so eine Regatta auf die Beine stellen konnten.

Die abschließende Preisverteilung (Spätlesewein und Traubensaft) fand außerhalb des Clubhauses statt. Dies stellte sich als Fehler heraus, denn es kam plötzlich ein kleiner Sturm auf, der die Gesellschaft schnell auflöste.

Kommt gut durch den Winter, unterstützt die AS-Vaurien auf der Boot 2018, denn dort wird das neue Hein-Boot präsentiert.

Euer Bruno

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