Silbernes Korsarenschwert 2019, 6. und 7.4.2019

Das erste Aprilwochenende ist beinahe schon ein jour fixe für die Eröffnung der Regattasaison im SCV und der Korsarenflotte. Trotz des diesmal günstigen Termins, außerhalb der Osterferien, war die Meldetätigkeit eine Woche vorher noch eher sparsam, so dass der Veranstalter langsam in Panik verfiel. Was sich  dann aber doch als unbegründet erwies, denn das Meldeergebnis war mit 14 startenden Boote mehr als erfreulich.

Erfreulich auch die Wetterbedingungen mit angenehm frühlingshaften Temperaturen und zwei sonnigen Tagen. Nur das Wasser konnte im Vollkontakt den Einfluss des Winters nicht verhehlen. Der Wind hielt auch wesentlich mehr als die Vorhersage versprochen hatte. Für faires Segeln war er allerdings zu böig und stark drehend, daher nur bedingt geeignet.

Die Wettfahrtleitung hat  aus diesen wirklich schwierigen Bedingungen das Beste gemacht, u.a. eine Startphase und eine Wettfahrt wegen Winddrehern abgebrochen. Für ihre Mühe die Wettfahrten möglichst fair zu halten zollten alle Segler der Wettfahrtleitung Respekt.

Nach 5 Wettfahren mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen standen 3 punktgleiche Mannschaften an der Spitze, so dass der Sieger nur durch die größere Anzahl an ersten Rängen ermittelt werden konnte. Auf dem ersten Platz landeten Daniel und Christian Winkel. Der Wanderpokal geht somit für ein Jahr nach Saarbrücken. Auf den Plätzen zwei und drei rangieren Dirk Braun und Jürgen Kruck und die uns wohl bekannten Axel Oberemm und Gerd Linnemann.

Am Samstag Abend trafen  sich die Segler der beiden Flotten (OK und Korsar) und Gäste am reichhaltigen Buffet , das auch dieses Jahr abwechslungsreich gestaltet werden konnte mit Hilfe der vielen Salatspenden von engagierten Mitgliedern und Seglern. Dank hierfür. 

Das traditionelle Kickerturnier durfte  nicht fehlen. Bei reger Teilnahme und ambitionierter Spielgestaltung wurde der Sieger erst kurz vor Mitternacht ermittelt.

Es war wieder eine rund herum gelungene Veranstaltung, für die es viel Zuspruch gab von allen Seiten. Die meisten Segler versprachen im nächsten gerne wieder zu kommen.

Text: CHEY

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