Villewind fast ohne Wind

Die diesjährige Villewind war mal wieder so eine typische Liblar Regatta. Es war für die Regattaleitung unter Horst Zingsheim schon früh klar, dass der Sonntag nur Flaute bringen würde. Also versuchte man am Samstag mit den angetretenen 11 Booten möglichst viele Wettfahrten zu segeln. Nach einer kurzen Runde mit nur einem Kegel, wurde dann bei 2 Windstärken auf die üblichen 2 Kegel erhöht. Die zweite Wettfahrt klappe recht gut und so ging es in die dritte. Leider war an der letzten Luvtonne die leichte Briese aufgebraucht und die Wettfahrt musste abgeschossen werden.

Gerade hatte sich Steffi Gouverneur, unsere einzige Steuerfrau im Feld, an die Spitze gekämpft. Ihre Mühen blieben unbelohnt, denn am Ende nur zwei Läufe gewertet werden konnten In der Endabrechnung belegte Steffi mit ihrem Vorschoter Oliver Morgenstern den dritten Rang, punktgleich vor Julian Blumental mit seinem Vater Roland. Klarer Sieger wurde Benjamin Auerbach mit Uwe Horstmann an der Vorschot, gefolgt von Lutz Halfen mit seinem Vater Fridhjof im Vorschiff. Die beiden waren damit das beste SCV Schiff.

Zwar gab es Samstagabend keinen Wind, dafür war die Stimmung auf der Terrasse umso besser. Leonie und ihre Mannschaft hatten leckere Hamburger vorbereitet und die Flotte 2 Pittermännchen spendiert. Am Sonntag wurde in der Steuermannbesprechung um 12:00 der offizielle Abbruch der Regatta beschlossen. Somit konnten die auswertigen Boote frühzeitig zusammengepackt werden. Nach leckerem Chilli gab es die Siegerehrung. Diese Villewind wird wohl eher durch ihre kulinarischen Höhepunkte in Erinnerung bleiben.

Das war in diesem Jahr die letzte Zugvogelregatta am See. Wir wünschen allen einen gesunden Winter und freuen uns auf die nächste Saison, in der wir auf unserem See die IDM segeln wollen.

Stefan Flöter

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