Wind ja, Sommer eher nicht – die Sommerwind 2025

An diesem Wochenende fand die erste Zugvogel Ranglistenregatta 2025 auf dem Liblarer See statt. Gemeldet waren 11 Boote, von denen eins vom Dreieich Segelclub Langen aus der Nähe des Frankfurter Flughafens angereist war. Der Wetterbericht hielt viel Wind aber auch Regen bereit. Daher beschloss die Wettfahrtleitung unter Horst Zingsheim, am Samstag 4 Wettfahrten durchzuführen; denn für Sonntag waren Böen bis 6 vorhergesagt.

Drei der vier Wettfahrten am Samstag fanden bei Winden zwischen 3 und 4 statt und ein paar stärkere Böen gab es auch. In der vierten Wettfahrt lies dann der Wind nach, dafür begann es erst leicht, später etwas stärker zu regnen. Durchnässt und müde setzte man sich schließlich bei leckerem Spießbraten im Seglerheim nieder.

Der Sonntag startete etwas verspätet, da der Wind gegenüber der Vorhersage verschlafen hatte. Die zwei Wettfahrten wurden dann bei wolkigen 2-3 Windstärken gesegelt. Danach klarte es auf und der Wind frischte auf … leider waren aber unsere 6 Wettfahrten schon vorbei.

Am besten kamen mit diesen Bedingungen Dirk Strelow und sein Vorschoter Elmar Schmitz zurecht. Für Dirk war es erst die zweite Zugvogel Regatta, nachdem er vor zwei Jahren bei der German Open gleich der beste SCV Segler geworden war. Ein Blick auf die jetzige Ergebnistabelle zeigt, dass auch ein Julian Blumenthal mit seinem Valter Roland an der Vorschot, dieses Mal keine Chance hatte. Als dritte kamen die beiden Stephans, Weiser und Vorschoter Becker, aufs Podest, knapp vor unseren Gästen Jakob Vowinckel und Falko Flamme aus Hessen. Lutz und Frithjof Halfen, der mit Abstand der älteste Segler in dieser Regatta war, hätten sicher weiter vorne mitgemischt, wenn sie nicht am Samstag 2 Wettfahren hätten auslassen müssen. Ähnliches gilt für Thomas Müller mit Ferenc Schmitz-Strunk, die nur am Sonntag angetreten waren.

Die Regatta klang am Sonntag mit Leonies Verpflegung, die mit Kuchen- und Nachtischspenden ergänzt wurde, und der Siegerehrung aus. Beim nächsten Mal, der Clubmeisterschaft am 5./6. Juli, sind dann hoffentlich wieder alle mit an Bord.

Stefan Flöter

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