Das Training begann am Mittwoch gegen 10.00. Aufgrund der derzeitigen Verkehrssituation kamen ein paar Teilnehmer etwas später. Die Begrüßung nahm ich in meiner Funktion als Organisator und Trainer dann auch erst am Abend vor.
Es nahmen insgesamt 17 Segler und Seglerinnen teil. Die weiteste Anreise hatte Jörg K. der vom Bad Wörrishofener Segelverein kam, also aus Bayern. Das Altersspektrum lag von 11 – 73 Jahren
Es wurden die Boote geriggt und die Crews eingeteilt. Das letztere war auch nötig, da der vorher gesagte Wind (4-7 bf) tatsächlich eintraf. So konnten nur die „Profi´s“ mit den Fortgeschrittenen oder Anfänger segeln. Trotz der schwierigen Windverhältnisse versuchten wir Unterrichtsvorgaben wie etwa das Starten, Bojen- Manöver zu üben.
Bei immer mehr zunehmenden Wind ließen wir es bei Halbwind -Kursen, der schon schwierig genug war.
Am Abend schmissen wir den Grill an und verbrachten einen angenehmen Abend an der Grillstätte oder im Clubhaus.
Den Donnerstag als Segeltag konnten wir vergessen, da der erste Herbststurm über uns hinwegbrauste. So dehnten wir das Frühstück aus, um später Exkursionen über Knotenkunde, Regelkunde zu absolvieren. Zwischendurch führte Ulrich H. kleine sportliche Einheiten durch, damit die Teilnehmer ihre Aufnahmefähigkeiten behielten. Das funktionierte auch meistens.
Der Freitag war auch sehr windig. Aber die TeilnehmerInnen wollten trotzdem, oder auch deshalb auf den See, denn nur nicht segeln ist auch nicht das Wahre. Also glitschen wir über den See und hatten viel Spaß. Nach dem Training waren auch die Boote gut gesäubert.
Ich bedanke mich beim Segelclub Ville, der uns Gelände, Clubhaus und ein Motorboot benutzen ließ. Mit seglerischem Gruß
Bruno