Clubmeisterschaft und Herbstwind – zwei auf einen Streich

Am letzten Wochenende fanden bei herrlichstem Sommerwetter unsere Clubmeisterschaften statt. Herrliches Sommerwetter bedeutete leider auch, dass es zwar warm aber nicht unbedingt windig war. Und so kam am Samstag trotz zweier Versuche keine Wettfahrt zustande. Der Wind drehte einfach zu stark und somit hätten keine fairen Bedingungen geherrscht. Erst am Sonntag konnte Regattaleiter Uli Schilling und sein Team 4 Wettfahrten bei 2-3 Windstärken durchführen.

Zur Clubmeisterschaft hatten insgesamt 23 Boote aus 5 verschiedenen Klassen gemeldet, die über die Yardstick Wertung gegeneinander segelten. Es waren ILCA 7 (früher Laser), Schwertzugvögel, ein Flying Junior sowie die starke OK Flotte und einige Vauris am Start. Die ersten Plätze, das war klar, würden nur über diese beiden Flotten gehen. Die OKs waren dabei im Vorteil; denn einige starke Vauris hatten bei einer Ranglistenregatte auf dem Rursee gemeldet.

Erster und damit neuer und alter Clubmeister wurde Fabian Rossbacher vor Christian Heinze, beide auf OK. Auf dem dritten Platz landete Georg Riffeler mit Leonard Lohmeyer im Vaurien. Danach folgten wieder zwei OKs, vor dem ersten Schwertzugvogel (Julian Blumental) und dem FJ.

Parallel fand die Herbstwind, unsere dritte und letzte Zugvogel Regatta dieses Jahres statt. Dazu hatten bis Freitagnachmittag leider nur ganze 8 Boote gemeldet und somit wäre es fast keine ranglistenfähige Regatta geworden. Doch trotz familiärer Verpflichtungen meldeten noch Matthias Frenzel und Itzok Zeljko und somit hatten wir die 10 Schwertzugvögel am Start, die wir für die Wertung brauchten. Nochmals euch beiden vielen Dank dafür (!).

Da die Zugvogelregatta nicht nach Yardstick gewertet wurde, ergab sich am Ende interessanterweise eine etwas andere Reihenfolge als bei der Clubmeisterschaft.

Erster wurde Julian Blumental mit seinem Vater Roland vor drei punktgleichen Teams. Zweite waren Peter Ossenbach und Stefan Neugebauer (in der Clubmeisterschaft noch 4. Zugvogel) vor Lutz Halfen mit seinem Vater Fithjof. War Stephan Weiser zusammen mit Stephan Becker in der Yardstickwertung noch zweitbester Zugvogel, so kam er hier nur auf den vierten Platz, aber immerhin einen Rang vor seinem Sohn Martin, der mit Helen Zehrer an der Vorschot unterwegs war.

Bericht: SF

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